Karl Marx/Friedrich Engels, Manifest der Kommunistischen Partei, 1848

Das Manifest der Kommunistischen Partei ist die Geburtsurkunde des wissenschaftlichen Kommunismus. Die Geschichte als Geschichte von Klassenkämpfen, die Verschärfung der Klassenkämpfe zwischen Proletariat und Bourgeoisie, die Notwendigkeit despotischer Eingriffe der siegreichen Arbeiterklasse nach der Revolution, die Notwendigkeit des zweifachen radikalen Brechens, einmal mit der kapitalistischen Gesellschaftsordnung, aber zum anderen auch mit der bürgerlichen Ideologie, die Idee der gewaltsamen Revolution und des Proletarischen Internationalismus, die Losung „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ – all dies wird in dieser programmatischen und auch Einwände der Bourgeoisie widerlegenden Schrift von Marx und Engels konzentriert zusammengefasst.

Original
(PDF, 58 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 25Seiten)

Karl Marx, Kritik des Gothaer Programms, 1875

Ursprünglich war diese Schrift nicht für die Veröffentlichung verfasst worden. Sie enthält eine detaillierte und scharfe Kritik an der Vulgarisierung und Verwässerung der Prinzipien des wissenschaftlichen Kommunismus. Zentral wird in dieser Schrift entwickelt, dass nach dem Sieg der sozialistischen Revolution nicht mit einem Schlag der Kommunismus errichtet werden kann. Es muss über einen längeren Zeitraum bis zum Kommunismus ein neu geschaffener Staat der Mehrheit, ein Staat der Diktatur des Proletariats, aufgebaut werden, um die Bourgeoisie und ihre Anhänger zu unterdrücken und die Überreste und die Erbschaft der Ausbeutergesellschaft, der kapitalistischen Gesellschaft auf allen Gebieten zu beseitigen.

Original
(PDF, 36 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 28 Seiten)

Karl Marx, Der Bürgerkrieg in Frankreich, 1871

In dieser Grundschrift des wissenschaftlichen Kommunismus analysiert Marx die Kämpfe und Erfahrungen der Pariser Kommune 1870/71, dem welthistorisch ersten Versuch des Sturzes der Bourgeoisie und der Errichtung der Diktatur des Proletariats. Marx entwickelt vor allem zwei Kernpunkte des wissenschaftlichen Kommunismus:
Die Zerschlagung des bürgerlichen Staatsapparats durch die bewaffneten Kräfte des Proletariats und seiner Verbündeten ist notwendig, um die Bourgeoisie als herrschende Klasse in einer Revolution stürzen zu können.
Die Diktatur der Proletariats muss nach dem Sturz der Bourgeoisie errichtet werden, um den Kommunismus erkämpfen zu können. Sie ist ein neuer, revolutionärer Staat, der auf der Macht des bewaffneten Proletariats und der breitesten sozialistischen Demokratie für die früher ausgebeuteten werktätigen Massen beruht.  Die gewaltsame Niederhaltung der Konterrvolution, die nichts unversucht lassen wird, um ihre alte Macht wieder herzustellen, sowie umfassende Kontrolle der breiten Massen über die Staatsangestellten als Mittel im Kampf gegen Bürokratismus und gegen die reale Gefahr der Restauration des Kapitalismus von „innen“ heraus, das sind Wesensmerkmale der Diktatur des Proletariats.

Original
(PDF, 86 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 50 Seiten)

Karl Marx, Das Kapital, Band 1, 1868

Dies ist ohne Frage das wichtigste Werk des wissenschaftlichen Kommunismus. In diesem ersten Band wird ausgehend vom Doppelcharakter jeder Ware (nützlich zu sein und einen bestimmten Tauschwert zu haben) Schritt für Schritt nachgewiesen, dass durch die Anwendung und den Verbrauch der von der Kapitalistenklasse gekauften Ware Arbeitskraft im Produktionsprozess einerseits Mehrwert, Profit für die Kapitalistenklasse geschaffen wird und andererseits die Arbeiterinnen und Arbeiter durch die Kapitalistenklasse ausgebeutet werden.
Aber die arbeitenden Menschen verkaufen nicht nur ihre Arbeitskraft an die Kapitalistenklasse sondern sie werden auch gegen verschärfte Ausbeutung ankämpfen – von den kleinen Fragen über bessere Arbeitsbedingungen in den Fabriken bis zu Fragen der Verkürzung der Arbeitszeit. In solchen Kämpfen werden sie verstehen lernen, was noch wichtiger ist:
Der Kampf der Arbeiterklasse für die Beseitigung einer Gesellschaftsordnung, in der Kauf und Verkauf von Arbeitskraft möglich ist. Der Kampf für die Enteignung der Kapitalistenklasse. Der Kampf für die freie Assoziation der von Ausbeutung und Unterdrückung befreiten Menschen im Kommunismus.Dieses Werk enthält gleichzeitig eine grundlegende Kritik der damaligen bedeutendsten bürgerlichen Theoretiker des Kapitalismus.

Original
(PDF, 958 Seiten, ca. 33 MB)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (Kapitel 1, PDF, A4, 34 Seiten)

Friedrich Engels, Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft, 1880

Diese Schrift von Engels ist eine Einführung in den wissenschaftlichen Kommunismus. Die Entstehung und die Entwicklung des wissenschaftlichen Kommunismus wird kompakt dargstellt. Nach der kurzen Schilderung der Bedeutung der sog. utopischen Sozialisten für die Entwicklung des wissenschaftlichen Kommunismus wird knapp die Entstehung der dialektisch-materialistischen Geschichtsauffassung erläutert: Der Klassenkampf als Kern der geschichtlichen Triebkräfte; Wechselwirkung von Ökonomie mit Politik und Ideologie, mit der Ökonomie als grundlegendem Faktor. Damit war der Idealismus auf dem Gebiet der Geschichtsauffassung „vertrieben“, wie Engels sich ausdrückt, und es konnte die wissenschaftliche Analyse des Kapitalismus angepackt werden. Das Geheimnis der kapitalistischen Mehrwertproduktion wurde enthüllt, die Ausbeutung der Arbeiterinnnen und Arbeiter durch die Kapitalisten sowie die Notwendigkeit und Möglichkeit der Beseitigung des Kapitalismus konnte erklärt werden. Das war die Basis, um Weg und Ziel der Revolution des Proletariats (die gewaltsame proletarische Revolution zum Sturz des Kapitalismus und das Ziel, den Kommunismus) wissenschaftlich auszuarbeiten und zu begründen. Beide Themen nehmen in der Schrift von Engels den größten Raum ein.

Original
(PDF, 45 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 31 Seiten)

Friedrich Engels, Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats, 1884

In seinem grundlegenden Werk „Der Ursprung der Familie, des Privateigentums und des Staats“ von 1884 weist Engels den Zusammenhang nach zwischen der Entstehung der Klassenteilung in Unterdrückende und Unterdrückte, in Ausbeuter und Ausgebeutete, zwischen der Entstehung des Staates als Werkzeug der herrschenden Klasse und der beginnenden Unterdrückung der Frauen. Es wird klar, dass der Staat nicht wie die bürgerlichen Ideologen behaupten schon immer existierte seit es eine menschliche Gesellschaft gibt und dass die Unterdrückung der Frauen ebenso keineswegs „naturgegeben“ ist sondern von der Ausbeutergesellschaft hervorgebracht wurde und im sog. Urkommunismus, als die Menschheit noch keinen Staat, keine Klassen und keine Ausbeutung kannte, nicht existierte. Im Gegenteil, es gab Zeiten, da waren die Frauen innerhalb der menschlichen Gesellschaft „hochgeachtet“, wie Engels ausführt. (Matriarchat). Das Studium dieser Schrift, das Wissen um diese historischen Zusammenhänge und Entwicklungen erleichtert auch heute die wissenschaftliche Überzeugung, dass es möglich sein wird, auf der Basis des radikalen Brechens mit allen ausbeuterischen Produktionsverhältnissen und allen Ideologien, die diese Verhältnisse zementieren helfen, auf einer höheren Stufe der geschichtlichen Entwicklung gesellschaftliche Verhältnisse entstehen zu lassen, in denen die Klassenunterschiede beseitigt werden, und jeder Staat sowie auch die Unterdrückung der Frauen, wie jede andere Unterdrückung, endgültig der Geschichte angehören wird.

Original
(PDF, 162 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 84 Seiten)

Friedrich Engels, Dialektik der Natur. Einleitung, 1875/76

Marx-Homepage-Schriften-Bilder-DialektikNatur-EinlIn der Einleitung zu seinem unvollendeten Werk „Dialektik der Natur“ erklärt Engels historisch-materialistisch die Entstehung der Naturwissenschaften mit dem Beginn der Entstehung der Bourgeoisie und der bürgerlichen Gesellschaft. Engels erklärt, dass durch naturwissenschaftliche Entdeckungen die Theorie der „Unveränderlichkeit der Na­tur“ wiederlegt war, und bewiesen wurde, dass die Natur, die Materie, eine Geschichte hat und sich ewig ver­ändert und dialektisch bewegt. Seine Schlussfolgerung für die menschliche Entwicklung ist, dass der Mensch sich erst durch „bewusste Organisation der gesellschaftlichen Produktion“ aus dem Tierreich herausheben wird. Dann beginnt eine neue Geschichtsepoche – der Kommunismus.

Original
(PDF, 23 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 13 Seiten)

Karl Marx, Lohn, Preis und Profit, 1865

marx-lohn-preis.jpg„Lohn, Preis und Profit“ ist eine kompakte Einführung in Grundlagen der marxistischen politischen Ökonomie, die vor allem auch die Notwendigkeit, die Grenzen und die Perspektiven des gewerkschaftlichen Kampfes der Arbeiterinnen und Arbeiter darlegt. Diese Schrift ist daher auch gut geeignet für Schulungen in klassenkämpferisch orientierten gewerkschaftlichen Gruppen und Zirkeln.
Darüber hinaus macht „Lohn, Preis und Profit“ deutlich, wie sich die Kritik der politischen Ökonomie als Bestandteil der Marxschen Theorie entwickelt hat, und ist zugleich eine Einführung in die Notwendigkeit der Wissenschaftlichkeit. Das Studium der Schrift zeigt – zwei Jahre bevor er 1867 sein ökonomisches Hauptwerk „Das Kapital“ veröffentlicht hat –, wie Marx hinter dem „täuschenden Schein der Dinge“ die wissenschaftliche Wahrheit herausarbeitet und enthüllt, vor allem die Wahrheit über die kapitalistische Ausbeutung. „Wissenschaftliche Wahrheit ist immer paradox vom Standpunkt der alltäglichen Erfahrung, die nur den täuschenden Schein der Dinge wahrnimmt.“ Die Paradoxien des Alltags können durch Wissenschaft aufgelöst werden, die über die Alltagserfahrungen hinausgeht.

Original
(PDF, 52 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, 34 Seiten)

Karl Marx, Lonarbeit und Kapital, 1849/1891

lohnarbeit-kapitalDies ist eine Frühschrift von Marx zur Politischen Ökonomie. In fünf Kapiteln werden wichtige ökonomische Grundlagen im Verhältnis der Lohnarbeit zum Kapital behandelt und die Ausbeutung der Arbeiterklasse durch die Herrschaft der Kapitalistenklasse aufgezeigt. Insbesondere wird klargemacht, wie entgegen dem oberflächlichen Schein die wirklichen ökonomischen Verhältnisse zwischen Arbeiterklasse und Kapitalisten sind, dass die Arbeiterklasse von der Kapitalistenklasse ausgebeutet wird und den Mehrwert produziert, den sich die Kapitalisten unendgeldlich aneignen.

Original
(PDF, 36 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 23 Seiten)

Friedrich Engels, Von der Autorität, 1872/1873

lohnarbeit-kapitalObwohl die Sprache, die Engels in dieser Schrift benutzt, etwas altmodisch anmuten mag, ist seine Argumentation gegen die anarchistische Vorstellung von der sofortigen Abschaffung des Staates nach der Revolution auch heute noch von zentraler Bedeutung im Kampf um die Notwendigkeit der Diktatur der Proletariats. Dennoch sei darauf verwiesen, dass so manch begeisterter Propagandist dieser Schrift den Kern der Argumentation von Engels nicht verstanden hat: Es ist alles andere als ein Loblied auf unverstandene, hirnlose Unterordnung. Engels propagiert hier die doppelte Tatsache, dass die geschichtliche Realität einer Revolution von ungeheurer Autorität ist und die Revolutionäre herausfordert, die Autorität der herrschenden Klasse „vermittels Gewehren, Bajonetten und Kanonen“ zu brechen. Gleichzeitig wird mit dieser Schrift auf die geschichtliche Gesetzmäßigkeiten dieses Vorgehens verwiesen.

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(PDF, 5 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 4 Seiten)

Friedrich Engels, Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen, 1876

lohnarbeit-kapitalAus materialistischer Sicht legt Engels in diesem kurzen Artikel dar, wie sich in einem langwierigen historischen Prozess die qualitativen Unterschiede des Menschen zu seinen affenähnlichen Vorfahren herausgebildet haben. Erst die Arbeit „hat den Menschen selbst geschaffen“, hat ihn durch sein bewusstes, beherrschendes Einwirken auf die Natur vom Tier geschieden. Insofern ist die Arbeit „die erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens“.

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(PDF, 14 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 10 Seiten)

Karl Marx / Friedrich Engels, Ansprache der Zentralbehörde an den Bund vom März 1850

lohnarbeit-kapitalDiese Schrift als Selbstkritik und programmatischer Ausblick, in Deutschland illegal verbreitet, analysiert die Niederlage der Revolution von 1848 und entwickelt den Plan, „die Revolution permanent zu machen“, von der bürgerlichen Revolution überzugehen zur sozialistischen Revolution. Kernpunkte sind die Schaffung selbständiger illegaler und legaler Organisationen, Klärung der Taktik gegenüber anderen kleinbürgerlich-demokratischen Kräften, vor allem aber auch die Betonung der Wichtigkeit der Bewaffnung der Masse der Arbeiterinnen und Arbeiter.

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(PDF, 13 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 10 Seiten)

Friedrich Engels, Soziales aus Russland,1875

lohnarbeit-kapitalIn dieser Schrift diskutiert Engels auf Grund seiner Kenntnis der sozialen Verhältnisse in Russland verschiedene Möglichkeiten der revolutionären Entwicklungen in diesem Land. Im Mittelpunkt steht dabei die Veränderung der sozialen Verhältnisse in der Landwirtschaft, die Rolle der Masse der Bauern, aber auch der ausbeuterischen Großbauern, der Kulaken. Zentral ist die Begründung der These: „Kein Zweifel, Russland steht am Vorabend einer Revolution“.

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(PDF, 19 Seiten)
Mit Zwischenüberschriften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 8 Seiten)

Friedrich Engels, Karl Marx / Das Begräbnis von Karl Marx, 1877 / 1883

Sowohl in dem Artikel „Karl Marx“ als auch in seiner Rede am Grab von Karl Marx zeigt Engels
beispielhaft auf, wie Leben und Werk von Karl Marx, der dem Sozialismus und damit der revolutionären Arbeiterbewegung zuerst eine
wissenschaftliche Grundlage gegeben hat, in knapper konzentrierter Form gewürdigt werden kann. Engels hebt dabei sowohl die zwei wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckungen hervor, die materialistische Geschichtsauffassung und die Mehrwerttheorie, als auch seinen „wirklichen Lebensberuf“: „Marx war vor allem Revolutionär“.

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(PDF, 45 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 17 Seiten)

Karl Marx, Zur Kritik der Politischen Ökonomie. Vorwort, 1859

Im Mittelpunkt des „Vorworts“ findet sich der berühmte „Leitfaden“ der Marxschen Studien, der aufanderthalb Seiten die Grundzüge des historischen Materialismus darlegt. Da es sich um einen sehr konzentrierten Text handelt, empfiehlt es sich, den „Leitfaden“ Punkt für Punkt zu gliedern, aus diesem Grund haben wir Absatzschaltungen eingefügt. Der Leitfaden sollte den Kern einer Schulung dieses Vorworts bilden.

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(PDF, 6 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 5 Seiten)

Karl Marx, Die britische Herrschaft in Indien / Die künftigen Ergebnisse der britischen Herrschaft in Indien, 1853

Die besondere Bedeutung dieser beiden Artikel zu Indien ist, dass Marx einen Zweifrontenkampf führt. Er verfällt angesichts der brutalen Herrschaft der britischen Kolonialisten nicht in nostalgische Schwärmerei über die „guten alten Zeiten“, er verherrlicht nicht die Despotieherrschaft, die im indischen Dorf über Jahrtausende hinweg existierte, sondern entlarvt die Unmenschlichkeit gegenüber den unterdrückten Massen des von ihm so genannten „orientalischen Despotismus“. Auf der anderen Seite weist Marx darauf hin, dass England in Indien eine „soziale Revolution“ ausgelöst hat. Aber er entlarvt zugleich „die verheerenden Wirkungen der englischen Industrie“, mit denen der englische Kapitalismus die Verhältnisse in Indien umwälzte, um Indien für seine kapitalistische Ausbeutung bereit zu machen.

Original
(PDF, 6 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 5 Seiten)

Karl Marx, Die Bourgeoisie und die Konterrevolution,1848

Dieser etwa vierseitige Artikel wurde
am 15. Dezember 1848 in der „Neuen Rheinischen Zeitung“ veröffentlicht, kurz nach Auflösung der Nationalversammlung 1848 und der Beschliessung der  Verfassung des preußischen Staates, die der Konterrevolution Vorschub leistete.
In dieser Schrift charakterisiert Marx die bisher stattgefundenen bürgerlichen Revolutionen:
1648 in England, 1789 in Frankreich und 1848 in Deutschland.

Original
(PDF, 4 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 4 Seiten)

Karl Marx, Rede auf der Jahresfeier des „People’s Paper“ am 14. April 1856 in London, 1856

Anlässlich der Jahresfeier der Zeitschrift „People’s Paper“ am 14. April 1856 hielt Marx eine Rede über die welthistorische Rolle des Proletariats, die in „The People’s Paper“ am 19. April auf eineinhalb Seiten abgedruckt wurde.

Marx betont, dass die Revolutionen von 1848 in Europa zwar zu einer Niederlage des Proletariats geführt hatten, sie aber dennoch erahnen ließen, was in Zukunft möglich sein würde. Marx erklärt in dieser kurzen Rede, dass der Antagonismus zwischen den Besitzverhältnissen und den Produktivkräften unüberbrückbar ist und es deshalb weiterhin Klassenkämpfe geben wird, die schließlich zum Sieg des Proletariats führen werden.

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(PDF, 2 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 3 Seiten)

Karl Marx, Allgemeine Statuten der Internationalen Arbeiterassoziation, 1871

Marx hebt eindeutig hervor, dass die Befreiung der Arbeiterklasse nur das Werk der Arbeiterklasse selbst sein kann und die „Vernichtung aller Klassenherrschaft“ die Vorbedingung für diese sein muss. Er betont die unbedingte Notwendigkeit einer kommunistischen Partei, die die selbständigen Interessen des Proletariats vertritt.
In den Statuten wird der internationalistische Aspekt hervorgehoben. Die Befreiung der Arbeiterklasse ist eine internationale Aufgabe und alle Menschen, unabhängig von „Farbe, Glaube und Nationalität“, müssen nach den gleichen demokratischen Grundsätzen behandelt werden. Diese Passage ist besonders wichtig, da Karl Marx hier nicht den Begriff „Rasse“ benutzt, der ja suggeriert als gäbe es so etwas wie „menschliche Rassen“ sondern klarmacht, dass es um die Hautfarbe geht.

Original
(PDF, 4 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 4 Seiten)

Karl Marx, Inauguraladresse der Internationalen Arbeiter-Assoziation, 1864

Als auf Grund des erneuten Aufschwungs der Arbeiterbewegung die Internationale Arbeiter-Assoziation 1864 gegründet wurde, übernahm Marx deren Leitung. Ihr konnten alle Organisationen angehören, die die Statuten anerkannten und an der Verbreitung des Sozialismus arbeiten wollten.
Marx verfasste zu deren Gründung diese Schrift.
Die Solidarität innerhalb der Arbeiterklasse und der internationalistische Zusammenschluss der Arbeiterklasse aller Länder ist eine wichtige Forderung der Internationale von Marx und Engels, um den nationalistischen Verhetzungsversuchen der herrschenden Klassen wirksam entgegentreten zu können.

Original
(PDF, 9 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 7 Seiten)

Karl Marx, Über P.-J. Proudhon (Brief an J. B. v. Schweitzer), 1865

Dieser Brief von Marx über Proudhon hat seinen besonderen Reiz darin, dass er die Original-Auseinandersetzung mit Proudhon kompakt zusammenfasst, ohne sich mit allen Details zu beschäftigen. Inhaltlich vertieft Marx nicht nur seine Kritik an Proudhons kleinbürgerlichem Verständnis der ökonomischen Verhältnisse sowie an seinem Reformismus, sondern er zeigt erneut auf, dass Menschen wie Proudhon mit Widersprüchen nur spielen, über Antinomien, Paradoxien und Dialektik nur sprechen, um gescheit und kritisch zu erscheinen, nicht aber um Systeme, die diese Paradoxien hervorbringen, zu stürzen und damit die Widersprüche zu beseitigen.Bemerkenswert an dem Marxschen Brief ist die Tatsache, dass Marx sozusagen aus dem Kopf gegen Proudhon polemisiert, ohne das er dessen Schrift vorliegen hat. Dennoch ist seine Kritik treffsicher und detailreich.

Original
(PDF, 9 Seiten)
Mit Zwischenüberschiften und
Hervorhebungen (PDF, A4, 6 Seiten)